Seit einigen Tagen fühle ich eine tiefe Ruhe in mir. Es kam das Wort: tiefenentspannt … Ich fühle mich wie abgekoppelt von der Matrix, vor allem vom ganzen Weihnachtsgedöhns. Es ist, als ob diese Ebene ganz woanders schwingt. Es ist auch, als ob es gerade richtig und wichtig ist, in dieser Ruhe zu sein. Ich kann sie genießen, empfange weiter Bilder und Impulse, wohin mein Weg im neuen Jahr gehen will. Das berührt ungemein, denn zu diesem klaren Empfangen kommt ein neues Fühlen, ein leuchtendes „ja“ zu allem, ein Wissen, dass es so ist. Dieses neue Fühlen weist mir den Weg. Es ist aber auch wie ein Mantel, wie etwas, was mich vollkommen ausfüllt, etwas, was mir zeigt, dass eine richtig große Befreiung stattgefunden hat und das jetzt endlich all die Schritte möglich sein werden, die ich schon seit Jahren ersehne bzw. worauf ich so lange schon hinarbeite. Ich atme durch und genieße diese Zeit, tauche tief in die Stille ein und halte das Feld des Friedens … das ist so wichtig in dieser Zeit …
Es kommt auch immer wieder: wir dürfen in den nächsten Monaten sehr achtsam sein und immer wieder schauen, wo unser Fokus grad ist. Denn was sich auf allen Kanälen da draußen tummelt, ist echt schräg. Für mich fühlt es sich so an, als ob man uns noch mehr ablenken will, durcheinander bringen und immer wieder auch einreden will, wie machtlos wir sind (und das wirklich auf allen Kanälen, auch denen, wo Spiritualität drauf steht). Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: ich habe gerade zum 1. Mail das Gefühl, dass ich mein Leben selbst gestalten kann – und das in meiner vollen Kraft und mit der weiblichen Schöpfermacht! Das ist nicht nur so dahin gesagt, ich kann es so tief fühlen. Deshalb entscheide ich mich, nur noch dem zu folgen, was mich nährt, wo die Liebe schwingt, wo sich Herzen öffnen.
Und so gehe ich weiter in meine Stille … empfangen, mich berühren lassen, sein …
