Auflösung der Fluchtthematik in der Ahnenlinie

Gerade eben wurde mir bewusst: ich war mein ganzes Leben lang auf einer Suche. Ich suchte ein Zuhause, eine Heimat, einen Ort, wo ich willkommen bin, wo ich sein darf, wo ich mich wohl fühle. So viele Jahre bin ich herum geirrt, durch halb Deutschland gefahren, um diesen Ort (und auch passende Menschen) zu finden.

Jetzt, wo ich die Mitte meines Lebens überschritten habe, meine Kinder seit einigen Jahren ihren Weg gehen und sich meine Eltern langsam auf ihren Weg hinein ins Licht machen, scheint der Zeitpunkt gekommen, dass ich hier endlich etwas Klarheit bekomme. Es war mir nicht bewusst, dass dieses Thema so in mir schwingt. Ich meinte, es geht um eine Vision, diese Vision des Zusammenlebens von Gleichgesinnten, diese neuen Lebens. Vielleicht war das der Antrieb, damit ich all diese Wege gehe? Doch frage ich mich schon, ob es wirklich genauso nötig war? 17 mal umziehen, meist nur ein paar Monate an einem Ort sein … es war heftig.

Doch irgendwas ist gedreht. Vor einigen Monaten passierte das mit meinem Vati, der Unfall, dann Pflegeheim. Ich ging hierher in mein Elternhaus zurück. Seitdem bewegt sich was. Erst überforderte mich all das: das Haus so groß, so alt, so viele Baustellen. Doch ich bekam Hilfe und fand neu zur Technologie von Harmony, einem System, das uns unterstützen kann, um Klarheit zu schaffen, aufzuräumen und auszugleichen. Für mich war das der zündende Punkt. Kaum hing dieses Teil in meiner Wohnung, stellte ich mir die Frage, ob es nicht doch möglich wäre, hier zu bleiben und was draus zu machen. Und so öffnete sich mir dieser Raum … so hatte ich die Möglichkeit, zu heilen, zu lösen, zu verändern … und endlich anzukommen.

Heute nach zwei intensiven Aufräummonaten erkenne ich … es ging darum, endlich dieses Thema der Flucht zu durchbrechen, zu beenden, zu heilen und so geheilt in die Ahnenlinie zu übergeben. Jetzt weiß ich, es ist möglich! Doch es braucht sooo viel Vertrauen, immer wieder Vertrauen …

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