Irgendwie fühle ich mich seit Tagen sehr anders. Da ist diese Neutralität, die mich immer noch verwirrt. Meinte ich doch bisher, wenn ich endlich diesen Punkt erreicht habe, dann wäre ich frei und voller Freude. Doch da ist nur dieses Gleichbleibende, Neutrale.
Dazu kam mir eben: und doch ist da eine Freude, sie schwingt ganz leise in mir. Wenn ich sehr bei mir bin, wenn keine Störfelder mein System durcheinander bringen, dann ist sie da … diese stille Freude 🙂
Vielleicht hat auch alles seine Richtigkeit, so im Sinne von … genug emotionale Achterbahnfahrten, genug des starken Hin- und Herschwingens … jetzt ist Harmonie dran, Frieden … eine neue Ebene. Da diese aber noch sehr neu ist und mein Leben eh grad etwas sehr verändert wird, darf ich mir hier wohl den Raum nehmen, dies entstehen und in mir verankern zu lassen. Und … ich bin echt gespannt, wohin die nächsten Schritt führen, kann ich sie doch grad nicht wirklich sehen. Es ist eher so, dass da schon Träume, Wünsche, ja große Visionen sind, nur wie sich das mit meinem derzeitigen Leben vereinbaren lässt und ob sie schon lebbar sind, kann ich noch nicht mit Klarheit sagen. Das heißt also mal wieder: weiter vertrauen, weiter hingeben, empfangen und beobachten und dafür öffnen, dass sich alles weiter perfekt fügt. Das zumindest habe ich immer mehr verinnerlicht, durfte ich doch in den letzten Wochen so viele Wunder erleben …
Und so tauche ich ab in meine stille Freude … mich erinnernd, dass da so viel mehr ist, dass ich so viel mehr bin …
