Heute morgen habe ich in der Stille folgende Bilder und Worte empfangen:
Die Welle
Es ist eine eigentümliche Schwingung im Feld. Ich spüre ganz deutlich, dass da was kommt, wie eine Welle, die anrollt und so manches verändern wird. Ich selbst sitze hier und beobachte … fühle und erkenne, wann es Zeit ist zu handeln.
Diese Welle fühlt sich zwar mächtig an, sie kann mir aber irgendwie nichts anhaben. Ich sehe mich sitzen … in Ruhe, gelassen und beobachten. Sehe, wie so manches zusammenfällt, wegfließt, zerbröselt … dabei werden Räume frei für Neues. Sehe grün … grüne Weite, überhaupt Weite … hier kann das Neue wachsen … sehe, dass es schon drauf wartet (im Boden gedeiht), vorbereitet wurde … da leuchten viele „Punkte“, so Lichtpunkte, die alle miteinander verbunden sind und jetzt nach und nach aktiviert werden. Diese Lichtpunkte … es sind Orte … das sind aber auch wir!
Das alles will jetzt geschehen … jetzt, wenn wir bereit sind … und ja, wir sind bereit, sind stark genug, haben uns soweit/so tief erinnert, so viel geheilt, gelöst, gewandelt … wir sind bereit, den nächsten Schritt zu gehen, unser wahres Selbst endlich und immer mehr zu leben, da zu sein mit all unserer Liebe und dem Licht in uns … doch vor allem mit all den Erfahrungen der letzten Jahre. Denn diese haben uns geprägt, geschüttelt, in Tiefen mitgenommen, an Grenzen gebracht – immer wieder. Sie haben uns gereinigt, geprüft, geschoben … und erinnert, damit wir freilegen, was schon immer in uns war und ist.
Also lasst uns strahlen, lasst uns da sein, Felder halten, Herzen berühren … lasst uns Visionen und Träume leben und all die Mauern aufsprengen … es ist Zeit!
Gestern Abend hatte ich einen Moment, in dem ich in all die Farbenpracht eintauchte. So viele wunderschöne und vor allem große 😉 Blüten/Blumen, die Bienen und Insekten freut es 🙂 … mich auch 🙂
Heute öffnet sich mir gerade ein neues Feld … der Sommer geht zu Ende, der August ebenso. Für mich brachten die letzten Wochen und Monate enorm viel Bewegung, einige Veränderung und ein Ende von ganz tief erfahrenen Familien- und Ahnenheilungen. Das alles war so intensiv, dass ich immer noch dabei bin, durchzuatmen, mich neu aufzustellen und zu erfühlen, wer und was ich jetzt bin … so ohne all diese Begrenzungen und schweren Themen. Ich gebe mir diese Zeit … und doch ist da zunehmend schon was ganz Neues spürbar … manchmal länger, manchmal nur kurz durchblinkend irgendwie … doch ich kann erahnen, dass da noch mehr auf mich wartet als das, was die letzten Jahre mein Leben bestimmt hat. Da stellt sich ganz schnell die Frage: was will ich leben? Wie und mit wem will ich sein? Was will durch mich in die Welt und wie lässt sich das umsetzen? Diese Fragen stehen jetzt einfach mal so im Raum … ich öffne mich für Antworten, für Impulse und Fügungen … doch für den Moment genieße ich es, diesen Moment des Abschiedes (einer Phase) und gleichzeitigen Neubeginn zu fühlen 😊 Danke August 🙏 willkommen September 👍💕
Gestern wollte mal eine Pause sein zwischen all den Wandlungen, Veränderungen, dem weiteren Loslassen und neu ankommen. Der Wald rief … barfuss fühlte ich die Erde, ließ mich neu einschwingen. Sonnen- und Lichtspiele verzauberten mich … in mir wurde es ruhig. Durchatmen, erinnern, neu ausrichten … und genießen 🙂
Irgendwie fühle ich mich seit Tagen sehr anders. Da ist diese Neutralität, die mich immer noch verwirrt. Meinte ich doch bisher, wenn ich endlich diesen Punkt erreicht habe, dann wäre ich frei und voller Freude. Doch da ist nur dieses Gleichbleibende, Neutrale.
Dazu kam mir eben: und doch ist da eine Freude, sie schwingt ganz leise in mir. Wenn ich sehr bei mir bin, wenn keine Störfelder mein System durcheinander bringen, dann ist sie da … diese stille Freude 🙂
Vielleicht hat auch alles seine Richtigkeit, so im Sinne von … genug emotionale Achterbahnfahrten, genug des starken Hin- und Herschwingens … jetzt ist Harmonie dran, Frieden … eine neue Ebene. Da diese aber noch sehr neu ist und mein Leben eh grad etwas sehr verändert wird, darf ich mir hier wohl den Raum nehmen, dies entstehen und in mir verankern zu lassen. Und … ich bin echt gespannt, wohin die nächsten Schritt führen, kann ich sie doch grad nicht wirklich sehen. Es ist eher so, dass da schon Träume, Wünsche, ja große Visionen sind, nur wie sich das mit meinem derzeitigen Leben vereinbaren lässt und ob sie schon lebbar sind, kann ich noch nicht mit Klarheit sagen. Das heißt also mal wieder: weiter vertrauen, weiter hingeben, empfangen und beobachten und dafür öffnen, dass sich alles weiter perfekt fügt. Das zumindest habe ich immer mehr verinnerlicht, durfte ich doch in den letzten Wochen so viele Wunder erleben …
Und so tauche ich ab in meine stille Freude … mich erinnernd, dass da so viel mehr ist, dass ich so viel mehr bin …
Mich zog es gestern an`s Wasser … entlang der Rhone in Allstedt konnte ich durchatmen. Dann fand ich den neuen Baumlehrpfad, sehr interessant, konnte ich doch so ganz neue Bäume kennen lernen Und es freut mich immer wieder so sehr, wenn ich sehe, dass Bäume gepflanzt werden. Auch hier ist alles im Wandel … ich wünsche mir noch mehr Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und ein Miteinander mit der Natur, egal wo …
Eine intensive Woche liegt hinter mir. Ich habe sie damit verbracht, das Leben bzw. die Dinge meiner Eltern aufzuräumen, immer wieder in Vergangenes einzutauchen, auch mit eigenen Erinnerungsstücken konfrontiert zu werden. Es war ziemlich anstrengend, so in die Schwere und diese tiefen dunklen Felder einzutauchen, immer wieder mit den Themen und Ängsten der Kriegsgeneration in Berührung zu kommen. Ich spürte es so sehr … vor allem, wenn ich einen Teil eines Raumes gesäubert hatte (die Dinge da raus waren), war da plötzlich eine ganz andere, ganz neue Energie. Es fühlte sich leicht und frei an. Das motivierte mich, weiter zu machen und so einen Raum nach dem anderen anzugehen.
Da war aber auch noch etwas anderes, was mich antrieb. In mir schob etwas, ich wusste, jetzt ist genau der Zeitpunkt, dies zu tun, auch wenn ich lieber erst mal durchgeatmet und mich mit der neuen Situation angefreundet hätte. Scheinbar sollte es aber auf diese Weise sein, denn so kam ich hier noch tiefer an. Ich konnte immer wieder fühlend beobachten, wie sich Energien verschieben und ändern. Dabei kam es allerdings auch zu Momenten, die mich zuerst überforderten. Durch das Freilegen der alten Energien waberten diese gefühlt in den Räumen herum. Als ich da z.B. gestern noch mal rein musste, reagierte mein Körper mit den mir schon bekannten Angstsymptomen im Solarplexus … aber so richtig heftig. Gleichzeitig spürte ich, wie sich auch von außen was einmischte … denn wenn ich diese Energien bewege, dann macht das natürlich auch was mit demjenigen, dem die Dinge einst gehörten und der sich in den Räumen aufhielt. Als ich erkannte, was hier abgeht und mich in meiner Stille sortieren konnte, lösten sich diese Störfelder. Später räucherte ich das ganze Haus durch und arbeitete noch mal mit Farbfrequenzen, die mich bei der Säuberung und Sortierung unterstützten.
In diesen Tagen zeigte mir mein Körper aber teils sehr schmerzhaft, dass hier gerade ein heftiger Wandel stattfindet. Bei einer ganz einfachen Bewegung schoss plötzlich links in Herzhöhe ein heftiger Schmerz ein. Zeitgleich kam: „Es wird ein Panzer aufgesprengt.“ Etwas ähnliches erlebte ich vor ca. 3 Jahren, damals stürzte ich und zog mir Prellungen zu. Auch da kam dieses Aufsprengen. Diesmal nun scheinbar die nächste Schicht … echt auch weiterhin sehr schmerzhaft (vor allem beim Niesen, Husten und Liegen). Und es zieht teils um den gesamten Brustkorb … eben wie ein Ring, der sich lösen will.
Mittlerweile kann ich auch das annehmen und fühle immer mehr, dass ich wohl hier bin, um auch auf diese Weise ganz viel über meinen Körper zu heilen. Ob das nun die Dinge sind, die sich aus meinen Systemen lösen wollen oder die immer weiter steigenden kosmischen Energien, die hierher auf die Erde gebracht werden wollen. Alles geht zuerst durch meinen Körper, macht sich auf eine ganz eigene Weise bemerkbar, teils auch mit heftigen Schmerzen. Doch da mich meine Erfahrungen diesbezüglich immer weiter bringen, kann ich all das annehmen. Ich schaue und fühle, was meinem Körper jetzt gut tut und gebe ihm Ruhe. Manchmal geht es dann auch ganz schnell und der Schmerz ist verschwunden, manchmal dauert es Wochen und Monate. Doch ich weiß, warum ich dies so lebe … um immer mehr in mir zu erlösen und zu heilen, um eine Schicht nach der anderen aufzuweichen – für mich und für`s Kollektiv. Und ja, es war und ist nicht immer der einfachste Weg, doch es ist mein Weg. Und wenn ich dann spüre, wie sich Schwere in Leichtigkeit wandelt, wie sich Angst auflöst und alte, festgefahrene Muster plötzlich nicht mehr da sind, dann hat sich doch alles gelohnt 🙂
Eine Woche ist vergangen … ich atme durch. Ich bin für den Moment durch diesen gelebten tiefen Wandel durch und darf mich wieder mehr auf mich, mein Inneres, die Natur und dieses so neue Jetzt einschwingen 🙂
Seit gestern hat sich mein Leben sehr verändert. Ich erfahre gerade eine vollkommene Neuordnung im Familiensystem, da jetzt auch meine Mutti in eine Pflegeeinrichtung gegangen ist. Das ändert wirklich alles. Seit Jahren habe ich auf eine Lösung „hin gearbeitet“, bin immer wieder in all diese Felder gegangen, die sich im Innen zeigten, habe so viele Familien- und Ahnenthemen gelöst und geheilt. Und plötzlich ist alles so anders. Hier im Haus ist es still … eine Stille, die mich immer wieder einlädt, ihr zu lauschen, aber auch ihr zu vertrauen … mich weit zu machen und dort zu erfühlen, was in jedem Moment sein will. Ich beobachte, dass sich sofort ganz viel verändert. Meine jahrelange Anspannung löst sich. Da war so vieles, was die ganze Zeit drüber lag und mich nicht wirklich meins leben ließ. Da ist jetzt so viel Raum … alles so anders …
Diese Zeit – Ende Juli/Anfang August – brachte mir in meinem Leben schon einige Umzüge. Es scheint immer wieder eine Zeit der wichtigen Veränderungen für mich zu sein. Diesmal bleibe ich zwar, doch der Auszug meiner Mutti bewegt ungemein viel … in mir, im Familiensystem. Noch einmal geschieht berührende Heilung, immer wieder sind da Momente von etwas, was bisher verborgen war …
Und mittendrin nun mein heutiger Geburtstag 😉 … auch diesmal war es auf eine Art ein Tag wie jeder andere … und dann doch wieder nicht. Durch diese Veränderung tritt er etwas in den Hintergrund, bin ich doch noch sehr mit all dem innerlich beschäftigt. Doch die Sonne schenkte mir dann heute viele wärmende Strahlen, so dass auch die Zeit in der Natur wieder angenehmer war 😉 Es tat gut, in das Grün einzutauchen und mal durchzuatmen … bevor es weiter geht mit aufräumen, sortieren, loslassen und neu ordnen … und hoffentlich ganz bald dann auch wieder meine eigenen Felder erfühlen und neue Impulse empfangen 🙂
Und es freut mich immer wieder so sehr, wenn ich sehe, dass Bäume gepflanzt werden. Auch hier ist alles im Wandel … ich wünsche mir noch mehr Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und ein Miteinander mit der Natur, egal wo …
Heike Kühnemund 