Befreiung einer Quelle

Seit vielen Jahren ruft es mich nach draußen bzw. an Orte, wo die Erde Heilung braucht. Dazu muss ich nicht vor Ort sein, meist geschieht all das aus der Ferne, in dem ich mich mit dem Ort über Zeit und Raum verbinde, Energien fließen lasse, Heilung geschehen lassen, Lichtsäulen setze. So auch heute. Es kam eine Information zu mir, dass hier im Ort gerade über ein Gebiet diskutiert wird, wo Wasser aus dem Boden austritt. Der Artikel in der Tageszeitung beschrieb das äußerst verworren, zumindest verstand ich nicht wirklich, was man da plant. Doch es machte etwas mit mir. Da rief was. Also ging ich in eine tiefe Verbindung und ließ Bilder kommen sowie Energie fließen. Es wurde hell. Intensive Lichtenergie floß und ich sah folgende Bilder:

  • Ich konnte alle Quellen in und um Riestedt fühlen, sie sind als Netz miteinander verbunden.
  • Auch an diesem Ort hier ist eine dieser Quellen, auf ihr lag allerdings ein schwerer „Deckel“.
  • Ich hörte: „Hier möchte etwas befreit werden.“
  • Ich verband mich mit meinen Helfern aus den geistigen Reichen und den Naturwesen. Gemeinsam erlösten wir die Quelle (der Deckel zerbröselte).
  • Es zeigte sich eine wunderschöne, sprudelnde Quelle mit leuchtendem, strahlendem, lichtfunkelnden Wasser.
  • Ich bat um ein Bild, was daraus werden will: und sah einen kleinen Park, einen Springbrunnen, eine Naturoase.
  • Dann rief ich die Quellgöttin. Sie zeigte mir, dass unter der Erde noch Schichten sind, die ganz viel Heilung benötigen. In ihnen war der Schmerz und Verlust vieler Menschen von damals gespeichert. Wir stiegen hinab, es sah aus wie „Platten“, die durch das heilende Licht ebenfalls zerbröselten.
  • Anschließend installierte ich eine Lichtsäule. Diese wirkt: alles, was der natürlichen Ordnung dient, wird unterstützt. Alles, was dem entgegen steht, jede Kraft entzogen (sah, wie sich eine Art Propeller dort dreht, der das wegschleudert).

Diese ganzen Bilder und die intensive, liebevolle Energie waren so berührend. Ich bin wieder so dankbar, mit meinen Gaben hier wirken zu dürfen und immer mehr alle Welten miteinander zu verbinden. Möge auch an diesem Ort das geschehen, was allen Welten und allen Wesen dient und uns Menschen, die hier leben, erfreut und uns erinnert, wohin der Weg führt: Dinge zu erhalten, die Natur zu achten, die Erde zu schützen. Denn die Natur ist für uns da … sie schenkt uns Leben …

Mitten im Leben …

… geschieht tiefste Transformation. Mitten im Leben will all das, was nicht mehr trägt, gewandelt werden. Mitten im Leben zeigt sich, wo man gerade steht …

Und … mitten im Leben kommt man immer wieder an einen Punkt, wo etwas endet. Ich bin gerade an so einem Punkt. Mein letzter Traum heute Nacht war da mit Bildern sehr klar, so dass mir noch mal richtig bewusst wird, dass ich so viel geschafft habe. Seit Jahresbeginn ging dieser „Ritt“ durch die Ebenen, diese Bereinigung von so vielen Zeitlinien und Feldern, die Heilung der Ahnenlinie, das Erkennen, was mein Part dabei ist und das Einlassen auf die Prozesse, mögen sie auch noch so schmerzhaft sein. Seit Jahresbeginn „arbeite“ ich intensiv daran, all das, was mich durch Prägungen durch die Familie, aber auch durchs System, zurück gehalten hat und wo ich nicht als die agieren konnte, die ich in Wahrheit bin. Es war echt manches Mal so dicht, schien manchmal so aussichtslos … und doch sehe ich gerade Lösungen am Horizont. Und wenn ich im Jetzt fühle, dann ist da Stille, Frieden und ein Feld, das mich hält. Ich weiß … wer ich bin. Ich weiß … wer und was mir nicht mehr gut tut. Ich setze Grenzen und gehe … auch wenn diese leise Stimme immer mal wieder anklopft und fragt: „Darf ich das?“

Ja, ich darf das! Ich muss sogar … denn sonst verliere ich mich im Strudel der Anderen, in den Energien, die mir nicht (mehr) dienlich sind. Es ist jeden Tag ein erneutes Bewusstwerden, ein Schauen, worauf ich jetzt meinen Fokus lege.

Mitten im Leben geschieht all dieser Wandel … bei mir gerade seit Wochen und Monaten, indem ich mir eine neue Wohnung einrichte, so viel altes Zeug raus schmeiße, die Wände neu streiche, alles ganz neu in Besitz nehme. Es war echt anstrengend, so lange Handwerker hier im Haus zu haben. Von einem Termin zum anderen zu müssen, meine Freiräume zu suchen … und doch, es hat funktioniert. Denn so mitten im Leben lerne ich, wie es geht, mitzufließen und dem Gefühl noch mehr zu vertrauen. Ich lerne hinzuspüren, was genau jetzt sein will und die Wellen zu surfen. Ich lerne, die einzelnen Felder zu unterscheiden und in Freude genau das passende zu leben. Denn durch mein Fühlen weiß ich …

So mitten im Leben bin ich jetzt mitten in diesem Jahr angekommen. In mir ist es still. Ich atme durch. Brauche gerade viel Raum, mein Eigenes, Stille … und lasse weiter geschehen, vertrauensvoll, wissend. Ja, ich bin … mitten im Leben … ankommend …

Eine heilige Zeit … Abschied

Gerade ist es still … in mir … um mich herum. Die Welt erwacht, Morgenstimmung, Vogelgezwitscher … ansonsten eine fast heilige Stille. Durchatmen …

Denn es geschieht so, so viel … auf den verschiedensten Ebenen. Hier im konkreten Alltagsleben wollen gerade wichtige Entscheidungen getroffen werden, Entscheidungen, die mein Leben komplett verändern werden und solche, auf die ich seit Jahren warte … und hin arbeite … und doch nicht weiß, wie alles werden wird.

Ich kann es noch gar nicht so recht glauben, dass ich jetzt an diesem Punkt stehe. Eine ähnliche Situation gab es vor fast 2 Jahren schon einmal. Damals wurde ich ganz plötzlich davon überrascht und kam in ein Themenfeld, was bis dahin für mich unbekannt war – die Pflege meiner Eltern. Jetzt … Pflege die 2. … doch wie anders gestaltet es sich gerade. Zum einen habe ich so viele Erfahrungen sammeln dürfen, die jetzt enorm helfen. Zum anderen bin ich anders. Durch die intensive Heilungszeit des letzten halben Jahres durfte so viel in eine neue Ordnung kommen, habe ich dichteste Schichten abgelegt, mich befreit und noch tiefer erinnert. All das hilft. Es lässt mich gerade einen Raum wahrnehmen, der sich sehr heilig anfühlt, still, weit … hier schwingen Vertrauen und Erinnern, Mut (zu neuen Wegen, egal was das Außen meint) und dieses Wissen, es ist genau richtig, was geschieht, auch wenn es Momente des Schmerzes gibt, weil sich Jemand so sehr verändert und viel auf diesen Ebenen nicht mehr geklärt werden kann. Aber auch Schmerz beim Zuschauen, was es heißt, den langsamen Weg ins Licht zu wählen, Stück für Stück zu vergessen, kaum noch zu sprechen, verwirrt herum zu irren und der, der man mal war, nicht mehr zu sein. Es ist nicht einfach, so nah dran zu sein und all dem zuschauen zu müssen. Und schon gar nicht, um des eigenen Schutzes wegen diese Entscheidungen zu treffen.

Doch es ist an der Zeit. Mehr geht nicht auf die gewohnte Weise. Jede Seele hat sich ihren Weg hier ausgesucht, auch dieses Wissen hilft. Und doch, es ist ein Abschied auf Raten … ein stückweises Gehen … in Welten, die mir verschlossen sind und bleiben werden.

Doch für den Moment fühle ich mich ein in diesen heiligen Raum … gehe in die Stille … lasse geschehen … tanke Kraft und erinnere mich: meine Führung ist so glasklar, ich brauche ihr nur zu folgen, dann geschieht alles in Leichtigkeit … für alle Beteiligten …

Sommersonnenwende …

Es ist gerade still … in mir … in meinem Umfeld … in allen Feldern. So still wie gestern Abend, als ich draußen kurz vor Sonnenuntergang unterwegs war. Auch da konnte ich eine tiefe friedliche Stille spüren. Ich genoß es, barfuß im goldenen Licht zu gehen, ließ mich von den wunderschönen, vielfältigen Wildblumen und Gräsern verzaubern und tauchte tief in diese Stille ein. Es ist eine Wohltat, mal für einen Moment aus jeglichem Tun, Müssen und Organisieren raus zu sein und nur diesen Moment zu fühlen.

Mein Leben war in den letzten Wochen und Monaten sehr bewegt. Vor allem die letzten Tage hatte ich das Gefühl, dass sich alles erneut verdichtet, sich so viel Felder überlagern und bedient werden wollen, alles mögliche sortiert, bereinigt und erneuert werden will. Neue Strukturen zeigten sich, neue Unterstützung in Familienthemen, Abschlüsse und immer wieder auch tiefe Erkenntnisse. Wobei die Zeit für mich, mit mir, derzeit gerade sehr eng bemessen war, so dass ich manchmal mit dem Fühlen nicht hinterher kam. Es war auch, als ob sich die Felder und Zeitlinien so überlagern, dass ich manches Mal Mühe hatte, auf Fragen meines Gegenüber zu antworten, weil ich mich innerlich gerade ganz woanders befand.

Diese Sommersonnenwende schwingt für mich gerade sehr anders als bisher. Ich nehme wahr … weil es sich für mich stimmig anfühlt, nicht weil auf allen möglichen Kanälen davon gesprochen wird, was man alles sollte oder wie man sie zelebrieren könnte. Doch vor allem nehme ich wahr, dass gerade (mal wieder) ein großer Abschnitt zu Ende geht. Es ist wie ein rund werden, wie ein tiefes Wiedererinnern an Werte, an Fähigkeiten, an Weisheit. Es ist so, dass man weiß, so wie bisher geht es nicht weiter, nur wie … das ist immer noch eher ein Erahnen. Wie diese vermeintlich festen Strukturen wandeln, wie so mitfließen, dass jeder Moment sein darf und man trotzdem versorgt ist und Gegenwerte zurückfließen?

Ich lasse diese Fragen jetzt erst einmal so stehen und entscheide mich, auch hier aus dem Weg zu gehen und die Lösungen kommen zu lassen. Und so gehe ich zurück in meine Stille, genieße diesen friedlichen Morgen und lausche den Amseln 🙂

Möge dieser Tag von Frieden durchdrungen sein! Möge sich die Stille ausbreiten und den Menschen Räume schenken … Räume um zu sein, um durchzuatmen, um sich an all dem Schönen dieses Sommers zu erfreuen ❤

Zuhören

Heute morgen, in der Zeit, wo die Welt noch still ist, klang ein Wort in mir … es ging um`s Zuhören – sich selbst zuhören, anderen zuhören, vor allem die leisen Töne wahrnehmen …

Unsere Welt ist so laut, besonders jetzt im Sommer. Überall technische Geräte, die brummen, jaulen und so das Leise übertönen. Aber auch das eigene Tun … ja es ist Sommer, der lockt in die Bewegung … doch es ist gerade jetzt so wichtig, auch einmal still zu sein! Anzuhalten und durchzuatmen … sich einfach mal auf eine Wiese zu setzen, dem Bach zu lauschen oder die Bienen zu beobachten.

Wenn man sich diesen Raum gönnt, können alle Systeme im Inneren runter fahren, kann diese leise innere Stimme durchdringen und das, was wirklich wichtig ist, nach außen kommen. Denn da ist etwas in uns, was zu uns spricht. Da will etwas in uns gehört werden. Doch das geht echt nur, wenn wir still werden und zuhören … uns selbst.

Dieses Zuhören ist so wichtig. Denn wie sonst wollen wir herausfinden, was für uns wichtig ist? Wie sonst all das erkennen, was uns nährt und Freude macht? Wie sonst erfahren, wer wir wirklich sind?

Ich habe auf meinem langen Bewusstseinsweg erfahren, dass es ohne diese Zeiten des still Seins nicht geht. Hier durfte ich mich immer wieder neu kennen lernen (so wie jetzt grad auch wieder 😉 ), hier bekomme ich die Botschaften, die mich den nächsten Schritt erkennen lassen, hier erfahre ich mich neu und sehe staunend, das mein Vertrauen zu mir selbst, zum Leben, schon wieder gewachsen ist, hier bin ich … einfach so wie ich bin!

Und … erst wenn wir uns selbst zuhören, können wir auch anderen zuhören und ganz da sein (nicht so oberflächlich daher reden oder nebenbei schon wieder drei Schritte weiter sein). Erst wenn wir in uns diese Stille aushalten, werden sich uns all die Dinge zeigen, die bis dahin unsichtbar waren. Unser Inneres ist so voller Schätze, so voller Liebe … das möchte gelebt werden. Denn wir sind hier, um all die Schichten, die uns umgaben und noch umgeben, zu (er)lösen. Wir sind hier, um Traumata vieler Leben aufzulösen und Ahnenlinien zu heilen. Wir sind hier, um dieses „Lebensspiel“ zu spielen und dabei uns wieder zu finden … rein … strahlend … voller tiefer Weisheit … in reiner Liebe ❤