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Wunder und Zeichen

Als mich eben dieser kleine Schmetterling besuchte, sich auf meine Hand setzte (der war richtig fordernd 😉 ) und ich mit ihm sprach, wurde mir bewusst, wie nah all meine Begleiter gerade sind.

Diese Tagen haben es für mich in sich. Es ist wie ein Zwischenfeld … etwas Altes geht … das Neue klopft an, anders, als gedacht, irgendwie noch nicht wirklich klar, mehr einer Ahnung gleich. Emotional geht es hin und her, viel schwere und dunkle Energie will bewegt werden. Da die lichten Zwischenräume zu finden, ist nicht ganz so einfach. Dann so Tage wie gestern, wo gefühlt alle gleichzeitig was von mir wollten und sich ein Termin an den anderen reihte, enorm schnell, enorm intensiv.
Heute dann irgendwie leer … ich gefühlt nicht ganz „da“. So bat ich auch alle Engel, mich sicher nach Hause zu bringen. Als ob ich es geahnt habe: an der Kreuzung hier im Ort, ich wollte gerade drüber fahren, nahm mir jemand die Vorfahrt und donnerte auf die Kreuzung. Gefühlt war da nur ein Millimeter Luft. Ich konnte ausweichen und somit einer Kollision entkommen.
Es war eine seltsame Situation. Normalerweise hätte ich fix und fertig sein müssen, doch ich war ziemlich ruhig und irgendwie mein eigener Beobachter … sehr schräg. Ich weiß aber definitiv, hier waren höhere Mächte am Wirken, ich wurde irgendwie „zur Seite genommen“ …

In diesen Tagen geschehen trotzdem Wunder und Zeichen, auch wenn es sich ganz oft wie ein ziemliches Durcheinander anfühlt, sich sämtliche Zeitlinien zu überlappen scheinen und man nicht wirklich weiß, wo man grad ist, noch weniger, wohin man will, ja was denn nun richtig ist …

Doch zum Glück ist für mich sichtbar, dass sich diese Woche hier noch was so wandelt, dass dann (hoffentlich) wieder mehr Raum und mehr Ruhe da sind und sich mir mein Feld wieder leichter öffnet … damit ich mich dann im neuen Jetzt ausrichten kann und das, was dann sein wird, erfühlen … ja neu leben kann …

Bis dahin nehme ich dieses Bild vom kleinen Schmetterling, der mir grad so nah war und mir gezeigt hat, es ist immer jemand für mich da 🙂

Abschlüsse …

In diesen Tagen endet für mich ein großer Abschnitt. Damit einher gehen noch einmal Tiefgänge, intensives Fühlen und Erkennen, Zulassen von all dem, was sich gerade an die Oberfläche schiebt und immer wieder auch Loslassen. So viel, was sich aus diesem Leben zeigt, so viel, was mich immens einengte, klein hielt, irgendwie bestimmte. Durch meine Heilungs- und Bewusstseinsarbeit konnte ich schon echt viel erlösen, doch das, was jetzt noch hoch kommt, war tief vergraben. Ich musste es „wegdrücken“, um den Schmerz nicht zu fühlen und um Schritt für Schritt zu überleben (im Sinne von: nicht daran zu zerbrechen, weil die Kraft noch nicht da war). Heute stehe ich ganz anders da: ich kann es aushalten und mich hindurch fühlen, im Wissen, dass es jetzt in die Heilung will. Ich kann Situationen anders leben und übe mich darin, die anderen in ihrem stehen zu lassen, nur als Beobachter da zu sein. Das ist grad eine Herausforderung 😉 , doch es bringt mir die nötige Ruhe und den Abstand, nicht unmittelbar in bestimmte „Spiele“ eingreifen zu müssen.

Und doch, es schmerzt auch weiter, wenn ich sehe und fühle, dass es immer noch darum geht, Fassaden aufrecht zu erhalten, für die anderen alles schön zu machen. Diese Muster begleiten mich seit meiner Kindheit. Heute stehe ich etwas abseits, beobachte und lasse diesen Schmerz zu.

Ja, es sind in dieser Zeit, in diesen Tagen Abschlüsse, doch vor allem eine tiefgreifende Ablösung von der Ursprungsfamilie, den Eltern. Sie haben sich diesen Weg ausgesucht, ich darf sie gehen lassen. Es es nicht meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass ihr Leben immer so weiter läuft, wenn ich mich dabei verliere. Ich darf „nein“ sagen, darf mich an erste Stelle setzen und bekomme auch immer mehr Verständnis, wenn ich darüber spreche.

Es ist ein großes Thema unserer Zeit: wie gehen wir mit der Elterngeneration um, mit all den pflegebedürftigen Menschen? Wie achten wir gleichzeitig darauf, dass wir, die nächste Generation, nicht auf der Strecke bleiben? Ich spüre in mir ganz klar, ich bin hier, weil da noch anderes gelebt werden will, weil das, was ich mein Leben lang geheilt, verändert, losgelassen und gewandelt habe, einen Erfahrungsschatz bietet, der hinaus zu den Menschen will. Doch dafür braucht es Raum, Menschen, die mich sehen, mich fühlen und bereichern, Menschen, mit denen ich in Freude weiter wachsen darf.

Und so wandelt sich mein Fokus gerade: es öffnen sich ganz sanft neue Felder, neue Ebenen … so wie letzte Nacht, in der ich kaum Schlaf fand, dafür aber dort eintauchen und neu fühlen durfte. Neben dieser Ablösung und all den Abschlüssen ist etwas Neues schon am Einschwingen … nicht immer ganz leicht, wenn es so schnell hin und her geht und doch … ich spüre, wie mein Inneres nach all den Wochen im Außen wieder auf macht und mich ruft … ja mich hält, umarmt, führt … hier geht es für mich weiter …

Rückbesinnung

Ich bin gerade tief in meine Worte und mein Fühlen von vor zwei Jahren eingetaucht, um zu erkennen und mich zu erinnern. Das, was damals so plötzlich mein Leben durcheinander brachte, will in diesen Tagen zu einer Art Abschluss kommen und bringt eine Lösung, die erneut alles verändert. Dieses Nachfühlen und Rückbesinnen macht ganz viel mit mir. Es zeigt mir, dass das, was ich damals an inneren Bildern bekam, jetzt in die Umsetzung kommen möchte. Ja, es hat fast zwei Jahre gedauert, war zeitweise immer wieder grenzwertig, anstrengend, zermürbend und ich so manches Mal voller Verzweiflung, weil sich eine Lösung einfach nicht zeigen wollte, weil ich immer noch in Themen fest hing, die ich so gar nicht wollte und mit meinem Leben so wenig zu tun hatten … dachte ich, weil ich erst am falschen Ort war und später bis jetzt in einer Wohnsituation, die grenzwertig war (eng, volle Kontrolle, wenig bis kein eigener Raum). Und doch: nur dadurch, dass ich genau diesen Weg gegangen bin, durfte ich in der Tiefe Dinge heilen, an die auch sonst niemals ran gekommen wäre. Ich durfte mich an meine Kraft und meine Macht erinnern, durfte mich immer wieder tief ins Vertrauen fallen lassen und mich dem hingeben, was grad da war. Und ja, es sah so oft anders aus, als ich mir das erträumt hatte. Es galt immer wieder, diesen Spagat hinzubekommen zwischen all den tief schwingenden Energien um mich herum und dem Licht, was mir den Weg zeigt, diesem wunderschönen, friedlichen und leuchtenden Inneren, als das sich mir meine Seele immer wieder zeigt.

Diese zwei Jahre haben in mir Schleusen geöffnet und Mauern zum Einsturz gebracht, haben mir gezeigt, wie viel von dem, was ich lebte, nicht meins war, wo sich Prägungen und Familienthemen so drüber gelegt hatten, dass es lange nicht sichtbar war. Ich heilte Ahnenlinien und löste Verstrickungen auf, ging in Tiefen und dunkle Felder und fühlte mich da ziemlich am Abgrund … nur um immer wieder aufzustehen und mich zu erinnern: das Licht ist immer da.

Gerade jetzt fühle ich … ich bin an einem Punkt, wo sich all das auszahlt, wo sich mir im Außen zeigt, dass die ganze Bewusstseinsarbeit sich so sehr gelohnt hat. Es zeigt sich mir vor allem aber im Innen, in diesem neuen Frieden, in einer sanften Stille, in Klarheit und absolutem Vertrauen in all das, was ich fühle, in weiterem Erinnern und Freilegen meiner Fähigkeiten (z.B. dem Hellwissen, Hellsehen und -fühlen – vor allem dem Voraussehen und den klaren inneren Bildern).

Voller Dankbarkeit genieße ich gerade diesen Moment … Dankbarkeit vor allem für mich selbst, dass ich drangeblieben bin, nicht aufgegeben habe, diesen so anderen Weg immer weiter gehe … Aber auch Dankbarkeit für meine irdischen und himmlischen Begleiter, meine Baum- und Tierfreunde, alle Wesen da draußen. Durch sie alle spüre ich diese Verbundenheit, eine Liebe, die so viel mehr ist … durch sie erinnere ich mich …

Dieses Leben ist für mich/für uns sehr anders, ist besonders, ist heilig. Es geschehen Dinge, die es so noch nicht gab. Wir alle gehen Schritte, die so noch niemand vor uns gegangen ist. Vertrauen wir … erinnern wir uns miteinander, lassen wir die Liebe zu und öffnen unsere Herzen … so geschieht Heilung … auf allen Ebenen, für jeden von uns ❤

Es wird schnell … und neu …

Die letzten Tage baute sich in mir eine neue Energie auf … es wurde zunehmend schnell. Ein Thema, ein Termin jagte den anderen, doch nicht so, wie man es vielleicht denken könnte, sondern ganz neu. Es war ein Mitfließen, ein sich hinein Geben und Vertrauen. Es war leicht und fühlbar geführt. Dabei wechselten sich die Themen ab, mal ging es darum, etwas/jemanden zu verabschieden, sich davon zu lösen, aufzuräumen, loszulassen … im nächsten Moment öffnete sich ein Fenster und zeigte neue Wege. Das ging mehrmals so hin und her, sehr speziell. Ich beobachtete das Ganze und spürte rein. Diese Energie war wie ein Turbo, der gezündet wurde. Es war auch, als ob sich aus meinen Zellen diese neuen Schritte „heraus schälten“, sich mir plötzlich neue Zeitlinien vor die Füße legten … irgendwie auch ein Erinnern …

Ist grad noch etwas schwer in Worte zu bringen, aber es ist schön. Denn ich lebe dies gerade mit einem Lächeln, das tief aus mir heraus kommt, mit einer Freude, die aus mir strömt und diesem inneren Wissen, es soll genau so sein. Am besten nicht dagegen sträuben sondern sich dem Ganzen hingeben … denn so geschehen immer mehr Wunder, so kommen noch mal Erkenntnisse auf leichte Weise, so wird klar, was bisher nicht sichtbar sein konnte. Immer weniger Zweifel begleiten mich, es ist.

Dieses neue Jetzt fasziniert, ist gleichzeitig aber auch noch sehr gewöhnungsbedürftig, weil eben so anders. Doch es braucht trotzdem immer wieder diese Momente des still Werdens und Hineinfühlens, einfach immer mal wieder durchatmen oder auch in der Erde buddeln 😉 wie ich heute. Was auch immer hilft, darf sein …

Es geht jetzt darum, dass auf allen Ebenen so viel freigeschalten und sichtbar wird und das, was wir so lange genährt und visioniert haben, jetzt hierher auf die Erde geholt und zugelassen wird. Na dann … auf geht`s 😉

Durchatmen …

Gestern Abend … ein Moment zum Durchatmen inmitten all der Veränderungen und des gerade schnellen Wandels 😉 Auch wenn das, was sich hier gerade bei mir zeigt, so lange ersehnt war, so ist es doch ein tiefer, teils innerlich stiller und zutiefst berührender Prozeß. Gleichzeitig wollen so viele Felder auf einmal bedient werden … immer wieder auch loslassen, aufräumen, totales Verändern. Umso wertvoller sind dann solche Momente, in denen ich alles mal sein lassen kann, um in der Natur durchzuatmen und mich vom Wind und der Sonne mitnehmen zu lassen. So gern tauche ich ein in dieses Meer der wundervollen Sommerblüten, höre dem Summen der Bienen zu und lausche all den Vögeln. Es hat gut getan 🙂

Vertraue … dann geschehen Wunder

So ein Tag war gestern, nach einem heftigen Tiefgang am Morgen (Überforderung, das Gefühl, das alles so nicht mehr weiter machen zu wollen und zu können), kam am Mittag ein erlösender Anruf. Wie lange arbeite ich auf diesen einen Moment hin? Wie lange bin ich schon an diesen Grenzen fast verzweifelt, im Inneren doch wissend, nur wenn ich da durch gehe, dann ändert sich was. Wie lange wurde mein Vertrauen auf die Probe gestellt … war meine Geduld gefragt …

Ich kann es immer noch nicht richtig realisieren … diese Nachricht verändert alles … mein gesamtes Leben … mich …

Ich fühlte mich gestern Abend … frei … ja befreit von einer Last, gleichzeitig neutral, was im ersten Moment etwas verwirrt, meinte ich doch vor Freude zu sprudeln (hab ich auch, dieser wunderschöne erste Moment, als die Nachricht kam). Doch nun wird es immer stiller in mir. Ich erkenne … all das hat mit mir zu tun. Ich bin durch so viele Momente gegangen, wo ich nicht weiter wollte … und doch sollte ich gehen. Es schob, es leuchtete, es rief nach mir … und … welch Segen, mein vorausschauendes Hellwissen öffnet sich weiter. Ich bekam vor Monaten genau diese beiden Zeitpunkte im Inneren genannt, die sich jetzt entfalten und wichtig sein werden. Wieder einmal durfte ich erfahren, dass ich mir zutiefst vertrauen darf und dass es wirklich Wunder gibt 🙂 Ich staune immer wieder, wie und wer so alles zusammenarbeitet, wie all das orchestriert wird. Und gab meinen Dank ab an all meine Begleiter auf irdischen und anderen Ebenen, dass jetzt endlich das möglich wird, was ich mir so lange schon ersehne ❤

Im Nachhinein wird mir auch bewusst, dass sich mir kurz vorher überall Hinweise zeigten, die darauf hindeuteten, wo es weiter gehen wird. Jetzt verstehe ich.
Was besonders an dieser Situation ist, es läuft friedlich ab, ohne Drama (davon hatte ich auch echt genug 😉 ).

Und so atme ich mich in dieses Wochenende, in tiefer Freude schwingend, diesen einzigartigen Moment genießend, wissend, dass alles genau so sein soll und mich erinnernd: wenn ich vertraue – mir selbst zutiefst vertraue – dann geschehen Wunder ❤

Es ist Zeit!

Es ist Zeit,
Zeit innezuhalten,
zu erfühlen,
wohin der Weg gehen will.

Es ist Zeit,
für uns alle
endlich im Frieden zu sein,
jetzt!

Es ist Zeit,
zuzuhören,
offen zu sein für Neues,
zu vertrauen.

Es ist Zeit,
mutig auszusprechen,
was an Wahrheit in uns schwingt,
was uns trägt und nährt.

Denn diese Zeit,
sie lädt uns ein,
neu zu erschaffen,
neu zu sein …

Und sie lädt uns auch ein, Lebenswerte zu überprüfen und zu schauen, wollen wir wirklich so weitermachen? So vieles ging und geht in eine Richtung, die sich vom Leben abwendet. Doch wir sind hier, um eben genau das zu erfahren: wie geht es, natürlich zu leben? Wie kann es gehen, neu miteinander zu sein? Wie alle Welten miteinander verbinden und erkennen, dass alles Liebe ist? Da ist so viel Schönheit, so vieles, was berühren möchte, was uns erinnert an das, was wirklich ist … kannst du es sehen? Kannst du es fühlen? Bist du bereit, mit mir neue Wege zu gehen und all das zu heilen, was in dir noch schmerzt?

Höre genau hin, die Erde ruft nach uns! Es ist Zeit, dass wir alle … ja, alle gemeinsam für das Leben eintreten … für unser aller Leben in Liebe, in Fürsorge, in Verstehen, in einander Sehen … und für ein Leben in Frieden ❤